Koerier D52
Belgische Asse
Dirk Van Dyck
Anfang der 90er Jahre wurde er überall von den Kurzstreckenflügen ausgeschlossen. Heute ist Dirk Van Dyck auf der Mittelstrecke und kleinen Weitstrecke der zu schlagende Züchter in der Union Antwerpen, wo er 1. Preise am laufenden Band gewinnt.
Sein Kannibaal, 1. nationale Ass-Taube Mittelstrecke 1996, verhalf ihm zu Weltruhm. Dieser fantastische Flieger ist heute der Stammvater des Schlages Van Dyck. Eine seiner Töchter gibt bei Gerard Koopman nichts als Gute.
Außer um seine klasse Mannschaft von Witwern kümmert sich Dirk Van Dyck mit viel Finesse vor allem um das Spiel mit Jungtauben. Auf den Nationalflügen müssen die jungen Tauben, gepaart mit alten, glänzen. Es geht um die vorderen Plätze, denn sonst ist man seinen Wetteinsatz los.
Noël Peiren
Innerhalb von 14 Tagen gewann dieser Matador den 1. national Bourges und den 1. national Brive. Noël Peiren, mit Leib und Seele Anhänger der großen Weitstrecke, baute seinen Stamm von Kilometerfressern mit alten belgischen Rassen auf, wie Van der Espt, Stichelbaut, Cattrysse und den Didis von Jef Vandenbroucke.
Für Barcelona hat er einen Schlag mit sechzehn Nestpaaren, für den Rest verlässt er sich auf Witwer. Die Jährigen werden als Jungtauben vom Sitzbrettchen und ungepaart gespielt.
Ersterscheinung: 2005